Oekodok
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Abstract
Die meisten «grünen» Fonds sind heute vielfarbig
Denn nicht mehr die Umweltverträglichkeit eines Unternehmens ist ausschlaggebend für die Aufnahme in einen Fonds, nein: Firmen würden heute, so die SHZ, «ganzheitlich beurteilt». Mit anderen Worten: Auch UmweltverschmutzerInnen dürfen ins Fondskörbchen, wenn sie denn weniger schmutzig und dafür sozialer sind als andere. Dieses «Best-in-Class»-Prinzip ist das vorherrschende Kriterium für die Fonds geworden. Der Verfasser – er arbeitet für das Marketing der Swissca Portfoliomanagement AG – erklärt die Aufnahmekriterien und warnt vor überhöhten Erwartungen: «Best-in-Class» zu sein ist noch keine Garantie dafür, dass ein Unternehmen auch nachhaltigere Gewinne einfährt als andere (Bericht).
Stichworte: Auswahlkriterien, Negativliste, Ausschlusskriterien, Kriterien, soziale Verantwortung, Umweltverhalten, Stakeholder Value, Corporate Governance, Sozialpolitik, Menschenrechte
Schlagwort: Geld > Grüne Anlagen
Medium: SHZ
Publikationsdatum: 29.01.2003
Autor: Winiger, Paul
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 114620
Abstract-ID: 03411400626