Oekodok
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Abstract
Die Bauern könnten den Wald wieder gesamtheitlicher nutzen
Erst vor etwa 150 Jahren ist die Holzproduktion zur Hauptnutzung in den Wäldern der Schweiz geworden. Vorher etwa weideten Schweine in Eichenwäldern. Der Wald, der «primär agrarischer Lebens- und Produktionswald» gewesen war, wurde zunehmend nach naturwissenschaftlichen Kriterien auf möglichst hohen Holzschlag bewirtschaftet. Denkbar ist heute wieder, alte Waldnutzungen zu fördern, etwa die Waldweise oder die Streunutzung. Der Vorteil: Die Artenvielfalt steigt dadurch (allgemeinverständlicher Text mit wissenschaftlichem Hintergrund und mit Literaturhinweisen).
Stichworte: Landschaft, Schweiz, Forstpolitik, Holznutzung, Walderhaltung, Waldnutzung, Nebennutzungen, Biodiversität, Konzept «lichte Wälder», Schweiz
Schlagwort: Wald > Forstpolitik
Medium: WSL
Publikationsdatum: 07.02.2003
Autor: Bürgi, Matthias / Wohlgemuth, Thomas
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 114667
Abstract-ID: 02311500131