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Abstract


Wir ertragen nur so viel Globalisierung, wie wir lokal ausbalancieren können

Safranski ist an sich bekannt wegen seiner Biographien (Hoffmann, Schopenhauer, Nietzsche, Heidegger). Nun beugt er sich über die Globalisierung. Das Resultat ist eher eine plausible Kritik des «Globalismus» als ein neuer Weltentwurf. Das Beste, das einem demnach mit der Globalisierung zustossen kann, ist: dass man sie sich auf Distanz hält. Wie das aber gehen soll, bleibt offenbar unklar (etwas wolkige Rezension, die dem Buch – oder dessen Verfasser – sehr wohlgesonnen ist).

Stichworte: Ideologien, Epoche der globalen Platzangst, Fremdheit, nachhaltige Entwicklung, Kulturkritik, Philosophie
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Politik und Recht

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 13.02.2003
Autor: Wenzel, Uwe Justus
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Kommentar;

Buchangaben:
Wie viel Globalisierung verträgt der Mensch? Verlag Hanser, o.O., 2003.
Buchautor: Safranski, Rüdiger
Seiten, Preis: 120 S. / 14.99 Euro

Abstract-Nr: 114722
Abstract-ID: 00511350219