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Abstract


Nicht die Natur macht Naturkatastrophen, sondern der Mensch

Das klingt im ersten Moment absurd, ist es aber nicht: Eine Veränderung in der Natur, welche keinen einzigen Menschen betrifft, wird in der Tat nicht als Naturkatastrophe betrachtet. Sind Menschen betroffen, ist das Katastrophale «allein davon abhängig, ob der Mensch sich auf das extreme Geschehen vorbereitet oder ob er dies unterlassen hat» (Kurzrezension dreier Bücher, von denen unten stehendes deswegen besonders spannend ist, weil es die potenziell Betroffenen mit ihrer Gefährdung konfrontiert und die entsprechende Forschung naheliegenderweise nicht objektiv sein kann, weil sie mit dem Forschungsgegenstand interferiert).

Stichworte: Tourismus, A. Bunde et al.: The Science of Desaster: Climate Disruptions, Heart Attacks, and Market Crashes (Springer-Verlag, Berlin 2002); Erich J. Plate / Bruno Merz (Hrsg.): Naturkatastrophen; Verlag Schweizerbart, Stuttgart, 2001; Gesellschaft, Internationale Dekade zur Verminderung von Naturkatastrophen (IDNDR), IDNDR-Komitee, Bedrohung der Lebensgrundlagen
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Politik und Recht

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 22.02.2003
Autor: Luhmann, Jochen
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Bericht; Kommentar;

Buchangaben:
Klimafolgen für Mensch und Küste am Beispiel der Nordseeinsel Sylt. Springer-Verlag, Berlin, 2002.
Buchautor: Daschkeit, Achim / Schottes, Peter (Hrsg.)
Seiten, Preis: 335 S. / sFr. 108.50

Abstract-Nr: 114765
Abstract-ID: 00511350220