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Abstract


Amerikas «Klimaschutzpolitik» ist nichts als Schönfärberei

Die USA wollen statt des Kyoto-Abkommens einen eigenen Weg gehen: Innerhalb der kommenden zehn Jahre soll die Industrie pro Million Dollar BIP rund 30 Prozent weniger CO2 produzieren als im Jahr 2002. Das klingt nicht schlecht, denn es würde einen kontinuierlichen Fortschritt bei der Reduktion der CO2-Intensität in der amerikanischen Wirtschaft zeigen. Nur: Um wirklich in Ansätzen einen Klimaschutzaspekt aufzuweisen, müsste «die Reduktionsrate der Intensität verdoppelt werden». Der Direktor des American Council for Energy Efficient Economy, Steven Nadel, hält das Szenario denn auch für nichts anderes als «Business as usual». Allerdings gilt dies nur für die gesamten USA – Einzelstaaten sind daran, eine sinnvolle und zielgerichtete Klimapolitik auf die Beine zu stellen (Bericht mit Grafik zur Funktionsweise des Kyotoprotokolls).

Stichworte: Russland, Erdgipfel, Klimaveränderung, Pew Center on Global Climate Change, New York (Staat), Kalifornien, New Jersey
Schlagwort: Klima > Klimapolitik

Medium:
TA
Publikationsdatum: 26.02.2003
Autor: Läubli, Martin
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;

Abstract-Nr: 114798
Abstract-ID: 02111300233