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Abstract


Rauher Wind bläst der Umweltkontor AG um die Windanlagen

Laut «Stern» geht das «Geschäft mit sauberer Energie nur für die Umweltkontor AG» auf, die AnlegerInnen müssten im schlimmsten Fall draufzahlen. Hintergrund ist der Windkraftfonds Neuendorf/Kakerbeck, der «zur Luftnummer gerate». Wegen eines Baufehlers schalten sich die Anlagen immer wieder ab, die Reparatur wird mehr als eine Million Euro verschlingen. Für die Schäden geradestehen müsste der Hersteller Frisia, der aber ist seit November 2001 insolvent. Noch übler: Grossaktionär der Inhaberfirma von Frisia war bei Bekanntwerden der Schäden niemand anders als Umweltkontor. Ohne Hinweise auf die Schwachstellen worb Umweltkontor aber «munter Anleger für den Fonds». Fragwürdig sind auch die ausgewiesenen Windertragszahlen: Während Monaten sollen alle 27 Anlagen exakt den gleichen Ertrag erzielt haben, was Fachleute für schlicht unmöglich halten (ausführlicher Bericht).

Stichworte: Windkraft, grüne Anlagen, Risiko, Anlagebetrug (Verdacht), EnerSys, Fondsgesellschaften, Fondskonstruktion
Schlagwort: Geld > Grüne Anlagen

Medium:
Stern Online
Publikationsdatum: 05.03.2003
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 114835
Abstract-ID: 03411400637