Oekodok
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Abstract
Nicht Armut ist das Umweltproblem Nummer eins – sondern Reichtum
Denn nicht die Armen verschmutzen die Umwelt, dazu fehlt ihnen nämlich ganz einfach das Geld. Es sind auch nicht die Armen, welche die Klimaerwärmung verursachen, denn Öl ist für sie viel zu teuer. Mittel- und Oberschicht im Norden der Welt sind es, welche die wirklichen Probleme verursachen und sie auslagern: in arme Länder. Genau dies ignoriert Jack Hollander im unten stehenden Buch, das die Armut als Umweltproblem Nummer eins sieht. Geschrieben sei es mit «atemberaubender politischer Naivität», wie der Rezensent schreibt. Noch schlimmer: Anstatt die Klimaerwärmung aufzuhalten, sollten sich Hollander nach die Reichen lieber auf sie einstellen (englische Rezension dieses unausgegorenen Buches).
Stichworte: Dritte Welt, Entwicklungsländer, Daniel Litvin: Empires of Profit; Dominique Lapierre, Javier Moro: Five Past Midnight in Bhopal; Bücher, schleichende Umweltzerstörung, globale Umweltpolitik
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Wissenschaft und Technologie
Medium: NSC, S. 50
Publikationsdatum: 01.03.2003
Autor: Pearce, Fred
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Kommentar;
Buchangaben: The Real Environmental Crisis. California University Press, 2002.
Buchautor: Hollander, Jack
Seiten, Preis: o.A. / 27.50 USD
Abstract-Nr: 114844
Abstract-ID: 00511450406