Oekodok
|
|
|
|
Abstract
AustralierInnen – ein einzig Volk von Umwelt-Schmutzfinken?
Zu den grossen Umweltverschmutzern gehören AustralierInnen unbestritten: Sie produzieren weltweit am meisten Treibhausgase pro Person, eine nationale Wasserpolitik gibt es nicht, Busch wird gleich im Millionen-Hektar-Massstab umgemacht, bis Mitte des 21. Jahrhunderts werden über 17 Millionen Hektar Land versalzt sein, und in den 90er-Jahren ist der Energieverbrauch um dramatische 23 Prozent gestiegen, obwohl die Bevölkerungszunahme nur 10 Prozent ausgemacht hat. Jetzt stemmt sich Australien auch noch gegen das Kyoto-Protokoll. Ganz Australien? Nein, unter den Grosskonzernen steigt die Unterstützung für die Ratifikation des Abkommens (Bericht).
Stichworte: erneuerbare Energien, Australian Greenhouse Office (AGO), BP Australia, Shell, Siemens, ABB, Amcor, Visy Industries, Westpac Bank, Abfallentsorgung, Aluminium, Aluschmelzwerke, Rohstoffindustrie, Handel mit Emissionsrechten, Umweltpolitik (oder auch: Abwesenheit einer solchen)
Schlagwort: Klima > Klimapolitik
Medium: NZZ
Publikationsdatum: 18.03.2003
Autor: gd.
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 114882
Abstract-ID: 02111300234