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Abstract


Offshore-Windanlagen werden den Wirkungsgrad verkleinern

Kein Mensch braucht auf dem unbewohnten Meer Strom – aber die Menschen an Land. Weil sich indessen die Windkraftwerke schon jetzt an Ufernähe wegen der guten Windverhältnisse ballen, braucht den künftigen Offshore-Strom auch dort niemand. Zum (verlustreichen) Weitertransport aber braucht es neue Leitungen: «Allein der Bau von acht parallelen Hochspannungsleitungen auf einer Breite von 200 bis 300 Metern quer durch Deutschland erscheint als politische Horrorvision». Noch unangenehmer: Je höher der Windstromanteil wird, desto grösser werden auch die Schwankungen im Netz. Derzeit liegen die Verluste im Gesamtenergieverbrauch bei etwa 7 Prozent, weil immer wieder Reservekraftwerke (meist fossil beheizt) ein- und abgeschaltet werden müssen. Der weitere Ausbau dürfte die Verluste noch stärker steigen lassen (ausführlicher Bericht).

Stichworte: neue erneuerbare Energien, Nordsee, Dänemark, Deutschland, Zuschüsse (Subventionen), Windstrom, Elektrizität, Strom, Produktion
Schlagwort: Energie > Wind

Medium:
SHZ
Publikationsdatum: 26.03.2003
Autor: Speck, Kurt
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 114928
Abstract-ID: 03512000216