Oekodok
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Abstract
Die Schweizer Klimapolitik verdient ihren Namen noch nicht ganz
Denn sie steht erst am Anfang. Und wenn sie die gesetzten Ziele erreichen will, muss noch viel geschehen. Egal, ob man den Verkehr oder die Energiewirtschaft betrachtet, das Resultat gleicht sich: Die Ziellücken sind beträchtlich. Dabei hat der Klimawandel auch auf die Schweiz erhebliche Auswirkungen, wie der Vorsteher des Bündner Amts für Umwelt schreibt: Zur Vermeidung von teuren Schutzmassnahmen ist die Reduktion der Treibhausgase vordringlich. Genau dort aber harzt es, wie Buwal-Direktor Philippe Roch zwischen den Zeilen schreibt. Einer der Gründe: Der Verkehrszuwachs frisst die Effizienzgewinne mehr als auf. Auch die übersichtlich vorgestellten Anstrengungen der Kantone Basel-Stadt und Schaffhausen sowie der Stadt Sion zeigen, dass das Potenzial eher beschränkt ist (ausführliches Dossier zur Schweizer Klimapolitik; mit mehreren Grafiken, Adressen, Literaturhinweisen und Internet-Links). BEZUG von «Thema Umwelt 1/03»: www.umweltschutz.ch.
Stichworte: Energiestädte, Lokale Agenden 21, LA21, Roger Biedermann, Ion Karagounis, Claude Martin (WWF International), Christoph Hegg, meteorologische Extremereignisse, WSL; novatlantis, Alpen, Hans-Luzius Schmid, Bundesamt für Energie (BFE), Pilotregion Basel, Isolation von Kellerdecken, CO2-Gesetz, CO2-Abgabe, Zementindustrie, Erläuterungen zur Umsetzung der Kyoto-Mechanismen (seco)
Schlagwort: Klima > Klimapolitik
Medium: Thema Umwelt 1/03, S. 1–21
Publikationsdatum: 01.04.2003
Autor: Diverse
Eigenschaften: Interview; Statistiken/Grafik; Bericht; Kommentar;
Abstract-Nr: 114955
Abstract-ID: 02111300235