Oekodok
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Abstract
Grüne Gentechnik ist schlicht und einfach nicht grün
Das zeigt die umfangreiche Doppelnummer 81/82 der Zeitschrift «Politische Ökologie»: Auf rund 120 Seiten zerpflücken Gentech-KritikerInnen die Versprechen einer neuen, heilen Gentech-Welt – und zwar so, dass die LeserInnen nicht einfach mit Kritik abgespiesen werden, sondern dabei über die jeweils behandelten Teilaspekte viel lernen können. Die Palette der behandelten Themen führt denn auch von Parallelen der Gen- und Atomtechnik über Betrachtungen eines Biogärtners und die ökologischen Risiken und Nebenwirkungen transgener Pflanzen bis zu Fragen der Versicherungswirtschaft (Haftungslücken). Auch Alternativen – etwa die von Florianne Koechlin beschriebene «clevere Bioforschung», die einfach und effektiv ist – kommen nicht zu kurz. Wer sich mit Gentechnologie und Landwirtschaft auseinandersetzt, tut gut daran, dieses Heft zur Hand zu nehmen. BEZUG der «Politischen Ökologie 81/82»: www.oekom.de/verlag/german/periodika/poe/liste.htm.
Stichworte: Gentechnologie, Freisetzung, Kulturgeschichte der Pflanzen, Jürgen Dahl, Ortwin Renn, öffentliche Wahrnehmung, Martha Mertens, Werbung, wirtschaftliche Misserfolge der grünen Gentechnik, Novel Food, goldener Reis, Turbo-Fische, Fischwirtschaft, Förster, Obstbauern, Bäume, Vorsorge, Jennifer Teufel, Patentierung von Lebewesen (Patente auf Leben), Ökolandbau, Biolandbau, Andreas Hermann, Mittel- und Osteuropa, Europa, Naturschutz, Dirk Maxeiner, Michael Miersch, Urs Niggli, Andreas Krug, Naturschutz, Welternährung, Ernährung, Ernährungssicherheit, Freisetzungsversuche
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Allgemeines
Medium: PÖ 81/82
Publikationsdatum: 31.03.2003
Autor: Diverse
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht; Kommentar;
Abstract-Nr: 114967
Abstract-ID: 04211100160