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Abstract


Deutscher Windstrom für die Schweiz? Denkbar – aber teuer

Denn erstens fehlen die Übertragungsnetze. Würde man «normale» 380-kV-Höchstspannungsleitungen bauen, benötigten sie eine 200 bis 300 Meter breite Schneise von Norddeutschland bis in die Schweiz, sagen Atomenergie-Befürworter. Stimmt, sagen Kritiker – aber nur, wenn man sich nicht für den viel sinnvolleren Übertragungsweg via Gleichstrom entscheidet: Dort sind erst noch die Verluste ungleich geringer, was den Transport zusätzlich günstiger macht (Bericht über den Schlagabtausch zur Frage, ob die Schweiz ihre Atomkraftwerke mit importiertem Windstrom ersetzen könnte).

Stichworte: Bundesamt für Energie (BFE), Studien, Kosten, Schweizerische Vereinigung für Atomenergie, Infras, Rudolf Rechsteiner, Juvent SA; BKW, Offshore-Anlagen, E-On, Karl Werlen (Cygnus Engineering), Klimapolitik, Strommix, Prognos-Institut, Energiepolitik, Atompolitik
Schlagwort: Energie > Wind

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 02.04.2003
Autor: Spe.
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 114969
Abstract-ID: 03512000219