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Abstract


Schweizer Städte: Mit dem Frühling kommen auch die Abfälle wieder

Die Sonne zieht die Menschen in die Parks und ans Wasser. Sind sie wieder weg, ist Abfall liegen geblieben: Allein die Berner Münsterplattform muss täglich dreimal gesäubert werden. Von Lausanne bis Zürich setzen die Städte auf Benimm-Kampagnen, die sich gegen die achtlos weggeworfenen Abfälle («Littering») ebenso richten wie gegen Sprayereien und Hundedreck. Einige Städte setzen zudem auf Repression: Wer in Lausanne den Kehrichtsack am falschen Tag vor die Türe stellt, kann mit 200 Franken bestraft werden (ganze Zeitungsseite über die Kampagnen und ihre schlecht messbaren Erfolge).

Stichworte: öffentlicher Raum, HundehalterInnen, Erziehung (sic! «Das Abfallproblem ist primär eine Erziehungsfrage», so ein Basler Beamter), gesellschaftliche Befindlichkeit, Lärmbelästigung, Genf, Lausanne, Zürich, Basel, Bern, Rheinweg, «Wisher men's friends» (Kampagne in Basel), Öffentlichkeitskampagnen, Schulen (Projektwochen, Abfalltheater, Seifenkistenrennen, Putzaktionen), soziale Kontrolle
Schlagwort: Umweltpolitik, Umweltrecht Schweiz > Gemeinden, Städte, Kantone, Regionen

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 05.04.2003
Autor: Grossrieder, Beat
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 114976
Abstract-ID: 06111700143