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Abstract


Die Schweizer Klimapolitik ist aus Sicht der Erdöllobby widersprüchlich

Denn während das Kyoto-Protokoll alle klimarelevanten Stoffe berücksichtigt, konzentriert sich die schweizerische Klimapolitik auf Kohlendioxid (CO2) aus Brenn- und Treibstoffen, lässt also landwirtschaftliche Emissionen ausser Acht. Weil das so ist, muss naheliegenderweise auch das CO2-Gesetz strenger sein als das Kyoto-Protokoll, um die Klimaziele zu erreichen. Aus dieser Sicht hätte der Verfasser – er ist Geschäftsführer der Erdöl-Vereinigung – gewünscht, die Schweiz hätte den Dieseltreibstoff noch billiger gemacht. Gesundheitsbedenken bucht er unter «rückwärtsgewandte Optik». Dafür fände er einen «Klimarappen» auf Treibstoffen nützlich: Aus diesem würden Klimaschutzprojekte finanziert (Bericht).

Stichworte: Luftverschmutzung, Partikel, Verkehr, Treibstoffe, Brennstoffe, CO2-Gesetz, CO2-Gutschriften
Schlagwort: Klima > Klimapolitik

Medium:
SHZ
Publikationsdatum: 09.04.2003
Autor: Hartl, Rolf (Erdöl-Vereinigung)
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 115035
Abstract-ID: 02111300236