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Abstract


Die Langzeitfolgen der Uran-Munition im Irak sind nicht abschätzbar

Tausende Geschosse mit abgereichertem Uran haben die amerikanischen und britischen Truppen im Irak verschossen, obschon die gesundheitlichen Folgen weitestgehend unerforscht sind. Bereits 1991 hatten die Truppen rund 350 Tonnen abgereichertes Uranium verschossen. Der Nachweis von unmittelbaren Gesundheitsschäden hat sich als nahezu unmöglich erwiesen, gerade weil Radioaktivität in diesen Dosen eher längerfristig wirkt. Gerade dann ist der Nachweis kaum mehr führbar (ausführlicher, englischer Bericht zu den möglichen Gesundheitsfolgen durch Munition im amerikanisch-britischen Krieg gegen den Irak; dazu Exkurs zu den britischen Empfehlungen zu Uran-Munition).

Stichworte: Rüstung, Aufrüstung, radioaktive Waffen, Strahlen, Strahlung, Krebs, Studien, Zahlen, Epidemiologie, Zivilbevölkerung, radioaktiver Staub
Schlagwort: Armee, Rüstung > Allgemeines

Medium:
NSC, S. 4–6
Publikationsdatum: 19.04.2003
Autor: Graham-Rowe, Duncan
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 115065
Abstract-ID: 04311100036