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Abstract


Schweden verpflichtet Stromunternehmen, erneuerbare Energien zu förden

Ab Mai 2003 müssen schwedische Energieproduzenten einen Anteil ihres verkauften Stroms aus Windkraft-, Wellen- oder Solarenergie, kleinen Wasserkraftwerken oder Biomasse erzeugen. Hintergrund ist der geplante Ausstieg aus der Atomkraft. Bis ins Jahr 2010 muss jedes Stromunternehmen einen Anteil von 17 Prozent «grünem Strom» ausweisen. Wer darunter bleibt, muss sich «freikaufen» (Vorstellung des weltweit einzigartigen schwedischen Modells, das auch mit handelbaren Zertifikaten arbeitet).

Stichworte: Energiepolitik, Strompolitik, Elektrizität, Atomausstieg, Zahlen, Wärme-Kraft-Kopplung (WKK)
Schlagwort: Energie > Energiepolitik

Medium:
taz
Publikationsdatum: 23.04.2003
Autor: Wolff, Reinhard
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 115080
Abstract-ID: 03511200293