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Abstract


Erste «künstliche Eizelle»: Biotech-Diskussion gerät aus den Fugen

Bisher galt die «dogmatische Gewissheit», dass embryonale Stammzellen pluripotent sind, aber nicht totipotent. Mit anderen Worten: Sie sollten sich zu allen möglichen Zellen weiterentwickeln, nur nicht zu Keimzellen. Jetzt hat ein deutsch-amerikanisches Team bewiesen, dass man aus vermeintlich «nur» pluripotenten Zellen sehr wohl Keimzellen produzieren kann. Das Team hat es gleich vorgemacht und die ersten künstlich produzierten Eizellen geschaffen. Die Folgen sind noch nicht absehbar, den BioethikerInnen rauchen bereits die Köpfe (ausführlicher Bericht mit Grafik; dazu Interview mit Bioexpertin Maria Böhmer über die Auswirkungen der neuen Erkenntnisse; mit Bericht über den deutschen Stammzellenforscher Hans Schöler, der in den USA zu diesen Ergebnissen kam; dazu Überlegungen der «NZZ», inwieweit in der Schweiz die gesetzliche Definition von «Stammzellen» noch zutreffend ist).

Stichworte: University of Pennsylvania, Karin Hübner, Entwicklungsbiologie, Fortpflanzungsmedizin, pharmazeutische Industrie, Klonen, Center for Animal Transgenesis and Germ Cell Research, Heidelberg, Katharina Lins, embryonale Stammzellen, Embryonenforschungsgesetz
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Ethik

Medium:
Die Zeit/NZZ
Publikationsdatum: 08.05.2003
Autor: Diverse / hof.
Eigenschaften: Video bzw. TV-Sendung; Statistiken/Grafik; Literaturhinweise; Bericht;
Buchautor: www.nzz.ch/biomedizin

Abstract-Nr: 115157
Abstract-ID: 04211300062