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Abstract


Die ideale Nutzung von Gütern ist «ein Haben, als ob man nichts hätte»

Zu diesem nicht ganz überraschenden Schluss gelangt der Verfasser unten stehenden Buches über Gestaltung. Denn die Vorstellung, Dinge würden den Leuten dienen, ist falsch: Wo sich Nützlichkeit einstellt, ist die Abhängigkeit nicht weit (Beispiel: Der Aufwand, der betrieben werden muss, um ein Auto fahrtüchtig zu halten). Die Dinge führen nicht nur zu einer Lust des Besitzens, sondern auch zur Last des Verlierens und zur Not des Haltens der Objekte (kurze, lobende Rezension über dieses «brauchbare und nützliche Buch» über die wahren Grundlagen der Gestaltung).

Stichworte: Suffizienz, Nutzen statt besitzen, Philosophie, Possessivdrang, Schönheit (führt zu eben diesem Drang)
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Gesellschaft

Medium:
Hoch
Publikationsdatum: 01.05.2003
Autor: Hornbogen, Knuth
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Kommentar;

Buchangaben:
Gestaltung – Zur Ästhetik des Brauchbaren. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg, 2002.
Buchautor: Dorschel, Andreas:
Seiten, Preis: o.A. / sFr. 31.80

Abstract-Nr: 115178
Abstract-ID: 00511500255