Oekodok
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Abstract
Die Schweizer Pet-Statistik ist geschönt
Der Grund: Beim Verbrauch werden nur die reinen Pet-Mengen gemessen (also ohne Deckel, Deckelring und Etiketten) und erst noch ohne die Direktimporte von Getränken, beim Recycling aber auch die Deckel, die Verschmutzungen, die Restflüssigkeiten und die naheliegenderweise nicht aussortierbaren Direktimporte. Der Verfasser schätzt, dass die Verwertungsquote statt der Weltrekord-verdächtigen 82 Prozent eher deutlich unter der «Schallgrenze» von 75 Prozent liegt. Diese 75 Prozent sind daher so wichtig, weil Pet-Verpackungen pfandpflichtig werden können, wenn diese Rate unterschritten wird (kommentierender Bericht mit der Forderung, «wahre und echte Verwertungsquoten» zu erheben).
Stichworte: Abfallbewirtschaftung, Schweiz, Uvek (Buwal), Kassensturz, Zahlen, Recycling, Separatsammlungen, Rücknahme, Depot, Getränkeverpackungen, Verordnung über Getränkeverpackungen
Schlagwort: Abfälle > Trennen, Sammeln
Medium: NZZ
Publikationsdatum: 20.05.2003
Autor: Bradke, Sven
Eigenschaften: Bericht; Kommentar;
Abstract-Nr: 115194
Abstract-ID: 05411700051