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Abstract


Klimawandel: Auch die Schweiz lebt deutlich über ihren Verhältnissen

Im Schnitt produzieren SchweizerInnen 10,1 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. Dabei liessen sich diese Emissionen ohne Abstriche am Lebensstandard auf 4,7 Tonnen jährlich pro Person senken, was indessen immer noch um über das Doppelte zu viel ist, um als wirklich nachhaltig zu gelten. Die Ausrede, andere seien Schuld, zieht nicht: Nur gerade 0,6 Tonnen CO2 pro Jahr und Kopf gehen auf «öffentlichen Konsum» zurück (Bau und Betrieb der öffentlichen Infrastruktur), der Rest ist also direkt beeinflussbar durch das eigene Verhalten: Etwa durch den vermehrten Gebrauch des Velos, die Bevorzugung lokal und regional produzierter Lebensmittel sowie den Verzicht auf Flugreisen (informative Ausgabe der Buwal-Zeitschrift «Umwelt» zu den Gründen des Klimawandels, seinen Auswirkungen sowie den Möglichkeiten der Klimapolitik). BEZUG von «Umwelt 2/03»: www.umwelt-schweiz.ch/buwal/de/medien/umwelt/2003_2/index.html.

Stichworte: Klimapolitik, Novatlantik, ETH Zürich, 2000-Watt-Gesellschaft, öffentlicher Verkehr, Heizen, Wohnen, Reisen, Flugreisen, Flugverkehr, Ernährung, Privatkonsum, Privatfahrzeuge, Nahrungsmittel, regionaler Konsum, Moritz Leuenberger, Klimaprognosen, Tourismus, Wintertourismus, Wintersport, CO2-Gesetz, «freiwillige Massnahmen», Wälder, CO2-Senken, Klimasolidarität, Energiesparen, Interview mit Philippe Roch (fordert «geistige Mobilität»), Lebensqualität, Deza, Technik für den Klimaschutz, Niedrigenergiehäuser (Energieeffizienz), Biogaslastwagen, Solarstromdächer, Windkraftwerke
Schlagwort: Klima > Klimaveränderungen

Medium:
Umwelt 2/03
Publikationsdatum: 26.05.2003
Autor: Diverse
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Literaturhinweise; Bericht; Kommentar;

Abstract-Nr: 115252
Abstract-ID: 02111200429