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Abstract


Der doppelte «Natur-Aktien-Index» (NAI) lähmt sich selbst

Der Wirtschaftsdienst Bloomberg hat bereits die Berechnungen für den Index eingestellt, denn die NAI-Gründer befinden sich in einem Rechtsstreit, der negativ auf den Index durchschlägt: NAI-Entwickler Max Deml («Öko-Invest») hat anstatt der ausgeschiedenen Jenbacher AG das Schweizer Sanitärtechnik-Unternehmen Geberit in den Index aufgenommen, die deutsche Securvita GmbH hingegen den Büromöbel-Hersteller Steelcase. Der Hintergrund dieses Zwists sind Streitigkeiten um die Nutzungsrechte am Index, die Beteiligten unterhalten sich offenbar nur noch via Anwälte. Nicht zuletzt geht es um viel Geld, denn mit «Greeneffects» liegt auch ein Fonds auf, der den NAI nachbildet (Hintergrundbericht zu diesem höchst unerfreulichen Rechtshändel).

Stichworte: Herman Miller, Möbelunternehmen, Astropower, SolarWorld AG, grüne Anlagen, Fonds (Fonds Greeneffects; dem NAI nachgebaut)
Schlagwort: Geld > Grüne Anlagen

Medium:
taz
Publikationsdatum: 16.06.2003
Autor: Lohse, Andreas
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht;
Buchautor: www.oeko-invest.de www.greeneffects.de

Abstract-Nr: 115337
Abstract-ID: 03411400662