Oekodok
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Abstract
Unternehmen könnten ihr soziales Engagement ISO-zertifizieren lassen
Diese Idee ist im Moment in weiter Ferne – mittelfristig aber wäre es denkbar, dass Unternehmen beispielsweise über eine «zertifizierte Familienpolitik» verfügen. Hintergrund: Ein solches Engagement käme nicht nur den Angestellten zugute, es könnte auch die Erträge steigern und die Konkurrenz beeinflussen. In der Tat kommt eine Studie zum Schluss, dass die Aussenwirkungen von familienfreundlichen Massnahmen über den PR-Effekt hinausgehen und tatsächlich volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen nach sich ziehen (ausführlicher Bericht; mit Liste zu dem, was ausgewählte Schweizer Unternehmen für Familien tun – und das ist bisweilen ganz beschämend wenig, wie das Beispiel der Aargauer Kantonalbank zeigt, die als einzigen Punkt angibt, auch Männer könnten bei der Bank Teilzeit arbeiten).
Stichworte: ABB Schweiz, Alcatel, Ammann-Gruppe, Amstein + Walthert AG; Bank Leu, Basellandschaftliche Kantonalbank, BDO Visura, Basler Versicherungen, Bossard AG; Cellpack, Centerpulse, Credit Suisse, CSD Holding AG; Deloitte & Touche AG; Georg Fischer AG; HG Commerciale, Hotelplan AG; Klinik Hirslanden, Lonza AG; Manor AG; Mathys Medizinaltechnik AG; Mettler Toledo GmbH, PricewaterhouseCoopers, Rieter AG; Childcare, Hoffmann-La Roche (Roche AG); Karl Steiner AG; Stratec Medical, Suva, Swisscom AG; UBS AG; Unaxis Management Inc. Unysis (Schweiz) AG; Victorinox AG, Infras, Bundesamt für Sozialversicherung Rita Soland, Susanne Stern, Myriam Steinmann, Rolf Iten
Schlagwort: Arbeit > Arbeitsteilung, Teilzeit, Zeitökologie
Medium: SHZ
Publikationsdatum: 02.07.2003
Autor: Fiedler-Winter, Rosmarie
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 115415
Abstract-ID: 03311400022