Oekodok
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Abstract
Die Schweiz nach dem Klärschlammverbot – eine Momentaufnahme
Seit dem 1. Mai 2003 darf Klärschlamm nicht mehr zur Düngung von Futter- und Gemüseflächen dienen, ab 2006 auch auf allen übrigen Flächen. Die Schweiz setzt damit vollumfänglich auf das Vorsorgeprinzip zur Verhinderung von Bodenbelastung und Gesundheitsschäden. «Thema Umwelt» widmet sich den Alternativen (Verbrennung als Kehricht, zur Zementproduktion oder in speziellen Verbrennungsanlagen), der Frage nach dem Trocknungsaufwand (der sich lohnt, sowet die Kläranlagen regional zusammenarbeiten) sowie der möglichen Phosphor- und Stickstoffrückgewinnung oder gar dem Vermeiden, dass diese Stoffe überhaupt ins Abwasser und damit in den Klärschlamm gelangen (wie etwa die Urin-Separier-Toilette des Eawag-Projektes «novaquatis»). Eine ganze Seite bietet zudem Internettipps, Adresshinweise sowie weiterführende Informationen. BEZUG des informativen Hintergrund-Hefts «Thema Umwelt 2/03» (15 Franken zzgl. Porto): Pusch, Postfach 211, CH-8024 Zürich.
Stichworte: Ueli Bundi, Landwirtschaft, Biolandwirtschaft, Grafiken, Tabellen, Schadstoffe, Schwermetalle, Cadmium, Chrom, Kupfer, Nickel, Blei, Zink, organische Substanzen, Kalzium, Jochen Mayer, Hormone, Wasserqualität, Phosphor-Recycling (auch aus Knochenmehl), Klärschlammasche, Umsatzzahlen zu Stickstoff und Phosphor in der Landwirtschaft (Tonnen), Export von Klärschlamm, Markus Sommerhalder, Mathias Tellenbach, Dickschlamm, Walter Ryser, Kosten, Verbrennung in Braunkohlekraftwerken, Sabine Burger, Beat Ammann, Ara Region Bern (ARB), Infoplattform Klärschlamm
Schlagwort: Abfälle > Industrieabfälle, Sonderabfälle
Medium: Thema Umwelt 2/03
Publikationsdatum: 01.07.2003
Autor: Diverse
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht;
Buchautor: www.ks-plattform.ch
Abstract-Nr: 115439
Abstract-ID: 05412000206