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Abstract


Petrodollars machen die Menschen in Ölländern arm, nicht reich

Diese Bilanz zieht die amerikanische Hilfsorganisation CRS in unten stehendem Bericht. Betrachtet man die afrikanischen Länder mit Ölvorkommen und vergleicht sie mit jenen ohne solche Ressourcen, ist der Befund dramatisch: Petrodollars fördern das Reichtum weniger, die Armut vieler und die Korruption fast aller. Afrikas Öl ist auch ohne die Armut eine «Formel für Unruhe und Krieg», wie Peter Baumgartner schreibt. Die Öltransporte gefährden darüber hinaus die Umwelt, wie das Beispiel der «schwimmenden Bomben» im Bosporus zeigt (mehrere Hintergrundartikel zur Problematik der Ölförderung in Afrika und in der ehemaligen UdSSR; teils Französisch und Englisch; sehr informativ).

Stichworte: Sibirien, fossile Brennstoffe, Konflikte, Kriege, Bürgerkriege, USA, WTO, Globalisierung, Welthandel, Urs Schoettli, Putsch auf São Tomé, Westafrika, Grafiken zu Ölvorkommen in Afrika, zur Ölproduktion und zum geschätzten Einkommen aus Öl
Schlagwort: Energie > Fossile Brennstoffe

Medium:
TA/NZZ/Le Temps/World Business Council
Publikationsdatum: 17.07.2003
Autor: Diverse
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Literaturhinweise; Bericht;

Buchangaben:
Bottom of the Barrel: Africa's Oil boom and the poor. A report by Ian Gary. o.A.
Buchautor: Catholic Relief Services (CRS; Ed.):
Seiten, Preis: o.A.

Abstract-Nr: 115515
Abstract-ID: 03511500323