Oekodok
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Abstract
Freiwillige Selbstverpflichtungen sind rascher und schlechter als Gesetze
Nur wenn der Gesetzgeber mit einem entsprechenden Gesetz bei Unterzeichnung einer Selbstverpflichtung droht, scheint die Umsetzung zu funktionieren. Nur ist sie dann nicht mehr ganz freiwillig. Das zeigt das Buch «Voluntary Approaches for Environmental Policy» der OECD. Allerdings darf man die Wirkung der Selbstverpflichtungen auch nicht überschätzen: Viele, teilweise sogar fast alle der als «erreicht» bezeichneten Ziele wären auch ohne die Verpflichtungen erreicht worden. Die OECD-Studie untersucht auch Nebenaspekte, etwa das Problem der Trittbrettfahrer («Free-Riders»), und ist all jenen zu empfehlen, die sich mit wirtschaftlichen und politischen Mechanismen der Nachhaltigkeit beschäftigen. BEZUG: oecd@uno-verlag.de.
Stichworte: Fallstudien, Dänemark, Grossbritannien, Norwegen, Australien, Emissionszertifikate, marktwirtschaftliche Instrumente, Kanada, Japan, Merck (USA), Intel, Niederlande, «Responsible Care Program» (Ausweitung der Produzentenverantwortung), Verantwortung, Stakeholder, Stickoxide, Luftreinhaltung, Deutschland, Methan-Emissionen, spezifischer Energieverbrauch, Kosten, Ökonometrie
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Wirtschaft und Entwicklung
Medium: Ökomedia
Publikationsdatum: 30.07.2003
Autor: tsc.
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise;
Buchangaben: Voluntary Approaches for Environmental Policy. Effectiveness, Efficiency and Usage in Policy Mixes. Ed. OECD, Paris, 2003.
Buchautor: OECD (Ed.):
Seiten, Preis: 143 S. / 21 Euro
Abstract-Nr: 115585
Abstract-ID: 00511400493