Oekodok
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Abstract
Naherholungsgebiete sind gut. Stadtnatur ist besser
Im Zeitalter der Biosphären-Parks plädiert der Verfasser «für das Paradies im Blumentopf» – für den privaten Garten. Das entsprechende Naturgefühl kennt dabei indessen Grenzen, wie der Verfasser zugibt: In der Stadt nimmt man Regen, Schnee oder Hitze als Varianten wahr, die das Leben mehr oder weniger komplizieren, nicht aber bestimmen. Gleichwohl stehen Garten (oder Balkon) für ein persönliches «Rückzugsgebiet des zweckfreien Seins» und des reinen Vergnügens (Essay; mit Literaturhinweisen zu den «urbanen Paradiesen»).
Stichworte: Stadtland Schweiz, Poetik des Gartens, Lebensqualität, urbane Grünflächenanteile
Schlagwort: Siedlungsökologie > Stadtentwicklung, Stadtökologie
Medium: NZZ
Publikationsdatum: 13.09.2003
Autor: Schenkel, Ronald
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 115790
Abstract-ID: 05711300224