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Abstract


«Sustainable Corporate Governance» – Eintagesfliege oder Wegweiser?

Nach der Corporate Social Responsibility der 50er-Jahre folgten bis in die 90er-Jahre Corporate Citizenship und Corporate Sustainability. Die dabei zugrunde gelegten Vorstellungen sozialer Verantwortung erwarteten ein Engagement über die eigentlichen ökonomischen Ziele und gesetzlichen Pflichten hinaus. Das soll auch für die Sustainable Corporate Governance gelten, welche neben den sozialen Aspekten die ökologischen einbezieht und grundsätzlich nahe der Multistakeholder-Ansätze anzusiedeln ist. Damit geht im Zweifelsfall eine Aufweichung der ökologischen Dimension einher. Anderseits können solche Instrumente stärker auf der strategischen Ebene von Unternehmen verankert werden, also eher Wirkung zeigen als das ausschliesslich operative Herangehen, das ebenfalls in Krisenzeiten Umwelt- und Sozialziele eher preisgibt (mehrere Artikel zu diesem «neuen Ansatzpunkt für nachhaltige Unternehmensführung»). BEZUG von «Ökologisches Wirtschaften 5/03»: www.oekom.de/verlag/german/periodika/oekowirt/nr0503.htm.

Stichworte: Wirtschaft, Ökomanagement, Nachhaltigkeit, Wertemanagementsystem, Managementsysteme, Umweltmanagement, Corporate Governance (i.e.S.), Josef Wieland, Kommunikation, Nachhaltigkeitsberichte, Risikomanagement, grüne Anlagen, SRIs, Anlagekriterien, Stakeholder, Shareholder, Peter Utting, Druck der Zivilgesellschaft (Boykott), Selbstverpflichtungen, NGOs, Global Reporting Initiative, Globalisierung, Thomas Loew
Schlagwort: Wirtschaft > Ökomanagement allgemein

Medium:
OEW 5/03, S. 10–23
Publikationsdatum: 01.10.2003
Autor: Diverse
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 115903
Abstract-ID: 03211600202