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Abstract


Woher die Energie im Jahr 2030 kommt

Zwei diametral entgegengesetzte Standpunkte prallen – wie eh und je – aufeinander: Michael Kohn, der ehemalige Präsident der Gesamtenergiekonzeptions-Kommission (GEK) verteidigt die heutige Energiepolitik inklusive Atomkraftwerke, während Nationalrat Rudolf Rechsteiner sowohl vom Erdöl (das zur Neige geht) als auch von der Nuklearenergie Abschied nehmen will. Die Atomkraft wird laut Rechsteiner «ein Opfer des Wettbewerbs», den auch Kohn verteidigt (allerdings mit anderen Vorzeichen). 2033 werden – so Rechsteiner – Windenergie und Geothermie («Deep heat mining»«) wichtige Anteile an der Stromproduktion haben (lesenswerte Kontroverse über zwei Zeitungsseiten).

Stichworte: Energiezukunft, Zukunft, Energieverbrauch, Prognosen, Ressourcen, Verbrauch, Verknappung, Erdöl, Erdgas, Kohle
Schlagwort: Energie > Allgemeines

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 08.11.2003
Autor: Rechsteiner, Rudolf / Kohn, Michael
Eigenschaften: Bericht; Kommentar;

Abstract-Nr: 115998
Abstract-ID: 03511100123