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Abstract


Outdoor-Sportler respektieren die Natur, wenn man sie sanft dazu anhält

Das zeigt die Dissertation der Umwelt- und Sozialpsychologin Christina Zeidenitz. Hintergrund: Für die grosse Mehrheit der Snowboarderinnen, Variantenskifahrer und Bikerinnen stehen neben der sportlichen Aktivität auch Erholung und Entspannung in intakter Landschaft und Natur im Vordergrund. Zeidenitz hat nachgewiesen, dass Gebots- und Verbotstafeln äusserst unbeliebt sind, aber eine hohe Wirkung haben. Informationsbroschüren wiederum werden geschätzt, haben aber kaum Wirkung. Noch besser ist es, Infrastrukturlösungen zu bieten (also Grillspiesse anzubieten statt das Schneiden eigener zu verbieten). Kontraproduktiv hingegen sind ausführliche Informationen, welche «Jetzt erst recht!»-Reaktionen auslösen können (Bericht zu unten stehender Dissertation).

Stichworte: Freizeitsport, Freizeitbetätigung, Grillen (Grillieren), Abfälle, Wildbiologie, Wildtiere, Buwal, WSL (Abteilung Landschaft und Gesellschaft), Skibusse, Zielgruppen (gruppenspezifische Massnahmen), Umweltverhalten (vs. Umweltwissen), Informationsökologie
Schlagwort: Tourismus, Sport, Freizeit > Sport

Medium:
TA
Publikationsdatum: 27.01.2004
Autor: Arnet, Helene
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Kommentar;

Buchangaben:
Freizeitaktivitäten wegen oder gegen Natur und Landschaft. Eidg. Forschungsanstalt WSL, Birmensdorf, 2004 (in Vorb.). BEZUG: c.zeidenitz@gmx.ch.
Buchautor: Zeidenitz, Christina
Seiten, Preis: o.A.

Abstract-Nr: 116161
Abstract-ID: 05611400162