Oekodok
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Abstract
Nachhaltige Stadtentwicklung im Zeitraffer ist möglich – zwei Beispiele
Als Hannover den Zuschlag für die Weltausstellung 2000 bekam, lautete die Auflage, binnen kurzer Zeit 1000 Wohnungen für Expo-Angestellte zu erstellen. Baubeginn war 1997, im Mai 2000 waren 3000 Wohnungen bezugsbereit. Entstanden ist im Zeitraffer ein gesamtes Stadtviertel, das sozial und ökologisch optimiert war. Planungsleiter Gerhard Kier: «Qualität gibt es nur im Dialog», weshalb Hannover von Anfang an auf Partizipation aller Betroffenen und Beteiligten setzte. Das Ergebnis ist heute ein lebendiges Viertel (ausführlicher Bericht; dazu Interview mit dem Berner Stadtplaner Jürg Sulzer, der im Vorgehen von Hannover jenes wiedererkennt, das hinter der Berner Überbauung Brünnen steht; informativ).
Stichworte: Kronsberg, Expo-Gelände, «urbanen Raum», Landreserven, Raumplanung, Wohnungsbau, Finanzknappheit, öffentlicher Verkehr
Schlagwort: Siedlungsökologie > Stadtentwicklung, Stadtökologie
Medium: Bund
Publikationsdatum: 14.02.2004
Autor: Battaglia, Hermann / Kunz, Ruedi / Di Falco, Daniel
Eigenschaften: Interview; Bericht;
Abstract-Nr: 116205
Abstract-ID: 05711300230