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Abstract


Kühle Häuser sind im Sommer auch ohne Klimaanlage möglich

Auch Sicht der Nachhaltigkeit wäre das Allerschlimmste, wenn alle mittelmässig gebauten Häuser – in der Regel erkennt man sie an einem grossen Glasanteil – mit Klimaanlagen ausgestattet würden: Der Elektrizitätsverbrauch wäre ungeheuerlich. Dafür kann dank der richtigen Storen in einem vorher überhitzten Bürogebäude im Sommer wieder normal gearbeitet werden – unter Einsparung von jährlich 75 000 Kilowattstunden Strom, welche eine Klimaanlage verschlungen hätte. Auch für die Gesundheit ist die Anpassung von Bauten an die klimatischen Bedingungen besser als die Aufrüstung mit Klimaanlagen: Gerade sozial Schwächere könnten weder Klimaanlage noch Betriebskosten bezahlen. Bricht in einem Hitzesommer das Stromnetz zusammen, leiden ausserdem auch all jene, die über Klimaanlagen verfügen (zwei französische Berichte zu den Vorteilen einer Architektur, welche die klimatischen und energetischen Rahmenbedingungen berücksichtigt und angemessen einbezieht).

Stichworte: Architektur, Energieverbrauch, Hitzesommer 2003, Hitzetote, Frankreich
Schlagwort: Architektur > Allgemeines

Medium:
La Revue Durable 9, S. 45–51
Publikationsdatum: 01.03.2004
Autor: Diverse
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht;

Abstract-Nr: 116226
Abstract-ID: 05811100116