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Abstract


Nachhaltigkeit: Die Welt hat die Zeit nach dem Erdgipfel nicht genutzt

Diese bittere Bilanz zieht der grosse alte Mann der amerikanischen Umweltbwegung, Gus Speth. Das gegenwärtige System der internationalen Bemühungen zum Schutz der Umwelt funktioniere nicht. Alle relevanten Trends zeigen eine Verschlechterung. Mit dieser Bilanz aber gibt sich Speth nicht zufrieden: Er schlägt einen neuen Entwurf vor, in der «die Ziviligesellschaft das Ruder» übernehmen soll. Speth will einen «achtfachen Weg» zur Nachhaltigkeit. Zu diesen Wegen zählen der Übergang zu einer stabilen und wieder kleiner werdenden Weltbevölkerung, die Beseitigung der Massenarmut, die Entwicklung umweltschonender Technologien, die Einführung der ökologischen Kostenwahrheit, ein nachhaltiger Konsum sowie eine aktive Bürgerschaft (lobende Rezension dieses «alarmierenden und zugleich visionären Buches» durch Udo E. Simonis).

Stichworte: globale Umweltpolitik, internationale Umweltpolitik, Verträge, Ozonschicht, Globalisierung, Welthandel, Dritte Welt, Armut, Good Governance, ökologisches Wissen und Lernen
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Wirtschaft und Entwicklung

Medium:
punkt.um 3/04, S. 22
Publikationsdatum: 18.03.2004
Autor: Simonis, Udo E.
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Kommentar;

Buchangaben:
Red Sky at Morning. America and the Crisis of the Global Environment. Yale University Press, New Haven and London, 2004.
Buchautor: Speth, James Gustave
Seiten, Preis: 304 S. / 16,80 $

Abstract-Nr: 116270
Abstract-ID: 00511400507