Home  |  Suche  |  Thesaurus  |  Medienliste  |  Impressum etc.

Abstract


Synthetische Textilien schneiden in der Ökobilanz gar nicht so übel ab

Zwar ist biologisch angebaute Baumwolle ökologisch gesehen das Beste. Doch die Öko-Baumwolle kann den Bedarf an Baumwolle niemals decken. Dirk Bunke vom Öko-Insitut Freiburg weist allerdings darauf hin, dass auch aus Chemiefasern hergestellte Kleidung hohen ökologischen Ansprüchen genügen kann. Besonders die Sportbekleidungsbranche kommt kaum mehr ohne synthetische Textilien aus. Gerade bei Hightech-Kleidung warnen jedoch Umweltschützer und HautärztInnen vor riskanten Substanzen, die zu Hautausschlägen und sogar zu ökologischen Schäden führen können (ausführliches Dossier zum Thema Kleidung; mit einer Liste der wichtigsten Öko-Labels für Textilien und diversen Internetlinks). BEZUG: www.greenpeace-magazin.de.

Stichworte: Textilproduktion, ökologische Baumwolle, Arbeitnehmerschutz, KonsumentInnen, globalisierte Wirtschaft, grüne Mode, transgene Baumwolle, Textilindustrie, Textilarbeiter, Ausbeutung, Billiglohnländer, Hungerlöhne, Adidas, Puma, Reebok, Fila, Nike, europäische und US-amerikanische Labels, Sportwarenbranche, Spielwaren, ökologischer Standard, Textilfaser, Kunstfasern, Ökobilanz, Naturfaser, Pestizide, Synthetik-Textilien, Ökotest, Hautärzte, Umweltschützer, Sanitized, Modeschöpferin Katharine Mamnet, «umweltverträgliche und ethisch einwandfreie Kleidung»; Öko-Engagement des deutschen Versandhändlers «Otto», Ausbeutung von Arbeitskräften in Billiglohnländern durch bekannte Markenfirmen
Schlagwort: Konsum, Ernährung > Haushalt, Produkte

Medium:
Greenpeace, 3/04, S.50-69
Publikationsdatum: 01.05.2004
Autor: Diverse
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 116382
Abstract-ID: 05311300344