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Abstract


Kunstschnee: Ein Dossier zur Kontroverse

Immer mehr Skipisten in den Alpen sind mit Beschneiungsanlagen ausgerüstet. Umweltschutz- und Tourismuskreise beurteilen das Thema Kunstschnee oft kontrovers. Mit dem neu auf alpMedia veröffentlichten Dossier «Künstliche Beschneiung im Alpenraum» hat die CIPRA in bewährter Form Informationen dazu zusammengestellt. News, Links sowie Publikations- und Veranstaltungshinweise ergänzen den Hintergrundbericht. Der in allen vier Alpensprachen vorliegende Bericht enthält Fakten sowohl zur ökologischen wie auch zur ökonomischen Seite der künstlichen Beschneiung. Nach einer Einführung zu den Wurzeln und der Entwicklung der künstlichen Beschneiung werden die Funktionsweise und der Ressourcenverbrauch von Schneekanonen beleuchtet, die heutige Situation in den Alpen beschrieben, die Kosten untersucht und die Auswirkungen der künstlichen Beschneiung auf die Umwelt diskutiert. Ein Kapitel zu Klimawandel und Perspektiven des Wintertourismus rundet den Hintergrundbericht ab. In den Alpen wird heute rund ein Viertel der gesamten Pistenfläche beschneit - Tendenz stark steigend. Zudem werden Beschneiungsanlagen in immer grösseren Höhen, z.T. sogar auf Gletschern, installiert. Dies führt dazu, dass die ökologischen Auswirkungen immer gravierender werden. Allein in Österreich wurden in den letzten zehn Jahren rund 800 Millionen Euro in Beschneiungsanlagen investiert. Pro Hektar beschneibare Piste muss mit Investitionskosten von 140.000 Euro gerechnet werden (sehr informatives Dossier, Adresse zum Download siehe unten.)

Stichworte: Wintertourismus, Sport, Naturschutz
Schlagwort: Tourismus, Sport, Freizeit > Allgemeines

Medium:
alpmedia newsletter
Publikationsdatum: 01.12.2004
Buchautor: http//www.alpmedia.net/d/dossier_detail.asp?DossierID=11&Sprache=1 (de)

Abstract-Nr: 116577
Abstract-ID: 05611100194