Oekodok
|
|
|
|
Abstract
Wer aktiv etwas für bessere Luft tun will, hat viele Möglichkeiten
Autofahren gilt als Klimakiller Nummer 1 und als Gesundheitsrisiko für die Menschen: Bis zu 35 Prozent des gesamten Treibhausgas-Ausstosses und sogar 75 Prozent der Stickoxid-, resp. NOx-Emissionen stammen aus dem Strassenverkehr. Abhilfe erhofft sich die Eidgenössische Kommission für Lufthygiene vor allem von technischen Massnahmen wie dem Zwang von Russpartikelfilter bei Dieselautos und so genannten DeNOx-Filtern. Ebenfalls eine Option sind emissionsabhängige Motorfahrzeugsteuern: Wer viel Dreck produziert, soll tief in die Tasche greifen müssen. Umweltschutz kann allerdings auch beim individuellen Verhalten anfangen: Wenn immer möglich aufs Auto verzichten und die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen oder sich aufs Velo schwingen schadet nicht nur der Umwelt weniger, sondern ist auch gut für die Gesundheit. Das gemeinsame Nutzen von Autos (CarSharing) oder energiesparendes Autofahren (Eco-Driving) kann auch zur Verminderung des CO2-Ausstosses beitragen (Bericht über CO2-Emissionen im Strassenverkehr und Abhilfemöglichkeiten; mit Hinweis auf diverse Links).
Stichworte: Luftverschmutzung, Ozonwerte, Krankheiten, Bronchitis, Erkrankungen der Atemwege, Asthma, automobil, Geländewagen, Offroader
Schlagwort: Gesundheit > Allgemeines
Medium: Greenpeace
Publikationsdatum: 29.03.2005
Autor: Gysin, Roland
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 116654
Abstract-ID: 05211100204