Oekodok
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Abstract
Was kann der Staat zur Gesundheitsförderung tun?
Übergewicht und mangelnde Bewegung sind auch in der Schweiz ein Problem. Dick werden Menschen, wenn sie zuviel essen. Zu viel essen liegt ganz im Sinne des Wirtschaftswachstums, folgert der Autor. Während also der Staat wünscht, dass sich die Menschen gesund ernähren und genügend bewegen, steigen die Werbebudgets der Nahrungsmittelunternehmen kontinuierlich an. Interessiert sind die Lebensmittekonzerne vor allem am Verkauf von weiterverarbeiteten Ess- und Trinkwaren. Diese weiterverarbeiteten Produkte haben meist mehr Kalorien als Frischprodukte. Auch die Autoindustrie habe kein Interesse daran den Fuss- oder Veloverkehr zu fördern. Eine allgemeine Energiebesteuerung sowohl auf der Ernährungs-, wie auch auf der Bewegungsseite könnte für finanzielle Anreize sorgen, bilanziert der Autor. Dazu komme, dass Nahrungsmittel mit hoher Energiedichte bei der Herstellung viel Energie verbrauchen. Eine Energiesteuer würde hier der Umwelt dienen (ausführlicher Beitrag).
Schlagwort: Gesundheit > Allgemeines
Medium: WOZ
Publikationsdatum: 23.06.2005
Autor: Girod, Bastien
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 116734
Abstract-ID: 05211100283