Oekodok
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Abstract
Innovationspreis öffentlicher Verkehr 2005: Die Gewinner
Der Innovationspreis ÖV 2005 geht an die Fachstelle öffentlicher Verkehr des Kantons Graubünden. Sie konnte mit ihrem Projekt «Öffentlicher Verkehr im Rätischen Dreieck» die Jury überzeugen. Bis im Frühling 2005 war es unmöglich das Südtirol vom bündnerischen Val Müstair aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Dank der grenzüberschreitend koordinierten Planung des öffentlichen Verkehrs verbindet nun eine durchgehende Postautolinie Zernez mit dem italienischen Mals. Um die Reise in Italien fortzusetzen ist der Anschluss zur kürzlich wieder in Betrieb genommenen Vinschgauer-Bahn garantiert. GA und Halbtaxabo sind auf dem italienischen Streckenabschnitt der Postautolinie ebenfalls gültig. Damit wird die Reisezeit aus der Schweiz ins Südtirol erheblich verkürzt. Den Publikumpreis erhielt das Projekt «Bahn und Bus aus einem Guss» des Amtes für öffentlichen Verkehr des Kantons Zug. Um eine Einheit im Angebot des ÖV zu bilden, hat die Region Zug das Projekt Zuger Stadtbahn realisiert. Eine Mischung zwischen S-Bahn und Tram mit nahe zusammenliegenden Haltestellen. Ein behindertenfreundlicher Zug (FLIRT) garantiert Schnelligkeit zwischen den Haltestellen und Komfort für die Reisenden. Die Busfahrpläne sind mit jenen der Züge abgestimmt, was den Passagieren schnelles und komfortable Umsteigen in der ganzen Agglomeration ermöglicht.
Schlagwort: Gesundheit > Allgemeines
Medium: Alpmedia newsletter
Publikationsdatum: 05.12.2005
Abstract-Nr: 116849
Abstract-ID: 05211100393