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Abstract


Es gibt keinen Königsweg für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik

Dafür gibt es einen Mix aus ökonomischen Instrumenten, die zum Ziel führen könnten. Zu diesem Schluss kommt dieses Buch nach Prüfung mehrerer, teilweise stark autoritärer oder gar totaler Konzepte. Eine Wirtschaftspolitik könne, stark verkürzt wiedergegeben, lediglich Leitplanken setzen. Als Leitplanken schlagen sie vor, dass die industrialisierten Länder ihre Ressourcenproduktivität um etwa das Zehnfache verbessern müssen, wenn sie ökologisch zukunftsfähig sein wollen.<br/>Für einigermassen Sattelfeste bietet das Buch eigenwillige Überraschungen (so wird das Pareto-Optimum gleich an zwei Stellen erklärt), die wiederum eher Interessierten zugute kommen, die lediglich das eine oder andere Kapitel lesen möchten, was sich ebenfalls lohnen kann. Denn nicht zuletzt verzichten die Verfasser darauf, mit fachjargonalem Kauderwelsch dick zu tun. Prädikat: lesenswert.

Stichworte: Staatsformen, Demokratie, Grenzen derselben, MIPS (Material-Input pro Serviceeinheit), MAIA (Materialintensitätsanalyse), Zukunft, Wirtschaft, Theorie, Diktaturen, Psychologie, Soziologie, Ansätze, Erziehung, Weiterbildung, Ausbildung, Zertifikate, externalisierte Kosten, Pigou, Keynes, Chicago-School, Ulrich Beck, Dematerialisierung, Nutzen statt Produkt
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Wirtschaft und Entwicklung

Medium:
Ökomedia
Publikationsdatum: 11.03.1997
Autor: tsc.
Eigenschaften: Buch; Kommentar;

Buchangaben:
Ökologische Wirtschaftspolitik. Zwischen Ökodiktatur und Umweltkatastrophe. Birkhäuser-Verlag ( = Wuppertal Paperpacks), Basel, 1996.
Buchautor: Hinterberger, Friedrich / Luks, Fred / Stewen, Marcus
Seiten, Preis: 342 S. / 34 sFr. / DM 39,80
ISBN: 3-7643-5366-X

Abstract-Nr: 48616
Abstract-ID: 00511400023