Oekodok
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Abstract
Ökologie ruft neue, interdisziplinäre Wissenschaftsforschung hervor
Die Grenzzonen zwischen den Disziplinen müssen heute ins Auge gefasst werden. Aus der fortgeschrittenen Spezialisierung und dem gleichzeitigen Bedürfnis nach Einheit – oder Konsensfähigkeit – heraus bietet sich die fächerübergreifende Zusammenarbeit an. Die Umweltforschung ist ein Gebiet, das diesen Ansatz verlangt, da sie den «Reduktionismus» der einzelnen Disziplinen mit einer «Gesamtheitlichkeit» ergänzen muss. Auch die Wissenschaftsforschung selber braucht diese gegenseitigen Überschreitungen der Disziplinen, wenn sie einen wissenschaftlichen Blick auf die Wissenschaft und ihre Vorgänge werfen will. Die Beiträge in diesem Band, die verschiedene empirische und analytische Ansätze vorstellen, stammen aus den Fächern der Wissenschaftsphilosophie, -soziologie und -geschichte.
Stichworte: Rezension «Panorama» (7/96, S. 55) unter derselben Nummer abgelegt, Schweizerischer Wissenschaftsrat, Zukunft, Naturwissenschaft, Geisteswissenschaft, Methodologie, Netz, Arbeit, Lehre, Universität, Weltbild, Umweltbildung, Wissenschaftspropädeutik, Gesellschaft
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Gesellschaft
Medium: Ökomedia
Publikationsdatum: 28.01.1997
Autor: cm.
Eigenschaften: Buch;
Buchangaben: Ökologie und Interdisziplinarität – eine Beziehung mit Zukunft? Wissenschaftsforschung zur Verbesserung der fachübergreifenden Zusammenarbeit, Birkhäuser, Basel, Okt. 1996.
Buchautor: Balsinger, Philipp W. / Defila, Rico / Di Giulio, Antonietta (Hrsg.)
Seiten, Preis: 202 S. /
ISBN: 3-7643-5317-1
Abstract-Nr: 48787
Abstract-ID: 00511500023