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Abstract


«Ökologisch tragfähige Lebenshaltung im Sinne Gaias»

Der Verleger und Chefredakteur von «The Ecologist» nutzt seine umfassenden Kenntnisse, um überraschende Zusammenhänge aufzuzeigen. Diese führen ihn zu einer Neuinterpretation der Moderne.<br/>Die Lebenswelt, was Goldsmith auch Ökosphäre nennt, ist die «Quelle für alle Gewinne». Ihre kritische Ordnung zu erhalten sei «unser vordringlichstes Ziel». Hindernis auf diesem Weg sind die wissenschaftlichen Paradigmen. Diese und auch die Institutionen des industriellen Systems, die sie stützen, müssen bekämpft werden. Gleichzeitig plädiert der Verfasser für eine gestärkte Wertschätzung der Gemeinschaft. Zu diesem Zweck greift Goldsmith aber auch auf traditionelle Institutionen, wie die Familie, zurück. Er fordert ein «homöotelisches Verhalten» im Sinne Gaias, was eine Wiederbesinnung auf das Wesentliche bedeute (Rezension, die neugierig macht).

Stichworte: Philosophie, Gesellschaftskritik, Wissenschaft, Naturgesetze, geischer Kontext, raum-zeitliche Gaia-Hierarchie, Umwelt, Glaube, Biosphäre, Evolution, homöostatisch, homöorhetisch, biologische Fehlanpassung, Erziehung, Technologie, Geld
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Gesellschaft

Medium:
pro Zukunft 4/96, S.7
Publikationsdatum: 01.01.1997
Autor: A. A.
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Kommentar;

Buchangaben:
Der Weg. Ein ökologisches Manifest, Bettendorf, München 1997.
Buchautor: Goldsmith, Edward
Seiten, Preis: 489 S. / 44 sFr./DM
ISBN: 3-88498-091-2

Abstract-Nr: 48798
Abstract-ID: 00511500034