Oekodok
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Abstract
«Komm in den totgesagten Wald!»
Die Sorge um den Wald bewegte vor 13 Jahren eine Schulklasse dazu, ein Buch zu produzieren. Neben Zustandsberichten bilden vor allem Interviews und Briefwechsel mit Leuten aus Wissenschaft und Politik sowie mit KünstlerInnen und SchriftstellerInnen die Grundlage für dieses Projekt. Auflage zwei bis fünf waren nicht überarbeitet. Erst die vorliegende sechste Auflage wird als ein neues Buch angepriesen, das eine zweite Generation SchülerInnen gestaltete. Das bedeutet: neue Persönlichkeiten, neue Texte und aktuelle Karikaturen.<br/>Es folgen aber nicht nur geistige Höhenflüge. So schreckt Helmut Kohls Vorwort, in dem er die speziell deutsche Beziehung zum Wald besingt, eher ab. Der Waldforscher, Professor Bernhard Ulrich, gibt in einem Interview Hintergrundinformationen. Dort, wo der Akademiker unverständlich ist, haken die fragenden SchülerInnen nach. Und schliesslich hält Joschka Fischer sein Plädoyer für eine grüne Politik. Joseph Beuys' Auseinandersetzung mit dem Waldsterben und sein Kunstbegriff sind zwar altbekannt, aber für heutige SchülerInnen könnte das Interview von 1982 trotzdem aufschlussreich sein.<br/> Der Band wurde vierfach preisgekrönt.
Stichworte: Zustandsberichte, Bahnreform, Ozonloch, Klimaveränderung, Treibhauseffekt, globale Erwärmung, Klimaschutz, Politik, Günter Grass, Deutscher Bundestag, Christine Brückner, Bundeszentrale für politische Bildung, «Lesen für die Umwelt», Deutsche Umweltstiftung, «Jugend schützt», Schweizer Naturschutzverbände
Schlagwort: Bücher und neue Medien > Natur und Umweltzustand
Medium: Ökomedia
Publikationsdatum: 14.03.1997
Autor: cm.
Eigenschaften: Buch; Kommentar;
Buchangaben: Der Wald ist selber schuld. Neues aus der Schwarzwaldklinik, Eigenverlag, Bonn, 1996.
Buchautor: Offene Schule Waldau / BUNDjugend (Hrsg.)
Seiten, Preis: 220 S. / DM 14,80
ISBN: keine
Abstract-Nr: 48852
Abstract-ID: 00511550013