Oekodok
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Abstract
Wie Hilfsorganisationen von Katastrophen profitieren
Die dänischen AutorInnen dieses sehenswerten «DOK»-Beitrages nahmen die Arbeit von sechs dänischen Hilfswerken in Ruanda unter die Lupe. Dabei kommt Erschreckendes zu Tage. Die Hilfswerke behindern sich nicht nur gegenseitig bei der Arbeit und werben mit Lügen in den Medien – skruppellos schauen sie zu, wie Spenden gegen Waffen eingestauscht werden . Ein grosser Teil der Gelder versickert für die Löhne der «Helfenden», die oft kaum ausgebildet mehr schaden denn nützen, aber dessen ungeachtet in Viermalvier-Autos in den Katastrophengebieten rumfahren. Im Interview nach der «DOK»-Sendung erklärt der befragte Caritas-Direktor, dass das Schweizer Hilfswerk nicht so arbeitet. Viele Fragen bleiben offen, sie wurden leider auch nicht gestellt. BEZUG von «Das Geschäft mit dem Elend» (bis 11.10.97): PMA, Tel. 01 261 70 70 (50 Min., ca. 250 sFr.).
Stichworte: Dänemark, Krieg, Spendengelder, Skandal, Hungerhilfe, Fernsehen, Organisationen
Schlagwort: Videos und Filme > TV-Sendungen
Medium: SF 1 (Video)
Publikationsdatum: 11.09.1997
Eigenschaften: Video bzw. TV-Sendung;
Abstract-Nr: 48996
Abstract-ID: 00711100136