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Abstract


Tierversuche gehen am Kern des Lebens vorbei

Der Verfasser stellt kenntnisreich, unterhaltend und mit überraschenden Beispielen Tiere als «individuelles Ganzes mit ihrem Interesse am Leben» vor; er wendet sich damit gegen die Betrachtungsweise der Molekularbiologie und der Tierversuchs-Forschung, welche Lebewesen zerlegen und auf chemisch-biologische Reflexe reduzieren. Eduard Kaeser ist Lehrbeauftragter an der Interfakultären Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie der Universität Bern (sehr lesenswert, mit Literaturangaben).

Stichworte: Verfasser der Arbeit «Der Fremde, das Tier, der Automat», integrierte Biologie, Philosophie, Ökologie, Gentechnik, Experiment, Forschung, Wissenschaftskritik
Schlagwort: Pflanzen, Tiere, Lebensräume > Tierversuche

Medium: NZZ
Publikationsdatum: 28.06.1997
Autor: Kaeser, Eduard
Eigenschaften: Kommentar;

Abstract-Nr: 50009
Abstract-ID: 02211800016