Oekodok
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Abstract
Lieferanten der Modebranche produzieren unter schlimmen Bedingungen
Da die Textilindustrie auch in den Billiglohnländern unter starkem Preisdruck steht, sind für die Arbeiterinnen täglich bis zu sechs Überstunden und miese Entlöhnung an der Tagesordnung. Durch die langen Arbeitszeiten erhöht sich die Unfallgefahr und die Akkordarbeit fördert Krämpfe und Sehnenentzündungen. Dies sind die Ergebnisse einer neuen Studie, die zwei asiatische Gutachten über philippinische und chinesische Textilbetriebe zusammenfasst (Bericht).
Stichworte: Konsumgüter, Kleider, Broschüre «Kleiderproduktion mit Haken und Ösen» von Südwind, Institut für Ökonomie und Ökumene, Siegburg, Deutschland, Otto, C&A, Quelle, adidas, Karstadt, Importware, Kleiderbranche, Bekleidungsindustrie, Schuhe, Entwicklungsländer, UN-Arbeitsorganisation ILO, Sozialcharta, Fair-Trade-Produkte, Arbeitsbedingungen, Ausbeutung
Schlagwort: Wirtschaft > Konsumgüter, Non-Food
Medium: taz
Publikationsdatum: 17.10.1997
Autor: Urbach, Matthias
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 50544
Abstract-ID: 03211300101