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Abstract


Fünf Jahre nach dem Erdgipfel von Rio: Reden statt handeln

Die Glaubwürdigkeit der «globalisierten Umweltpolitik» ist auf dem Nullpunkt angelangt. Denn im Verhältnis zum notwendigen Wandel – etwa in den Bereichen Verstädterung, Wüstenbildung, Wald, Klima und Artenvielfalt – konnten die ausgehandelten Konventionen und Massnahmen den Absturz der Erde ins Öko-Chaos im besten Fall ein wenig verzögern. Angesichts der Nachfolgekonferenz von «Rio» in New York konnte sich US-Präsident Bill Clinton (der 4 Prozent der Erdbevölkerung und 24 Prozent der Treibhausgas-Emissionen vertritt) zwar zu einem vagen Versprechen für eine griffige Klimapolitik durchringen, doch müsse er diese Politik zuerst seinem Volk erklären (umfangreiches OekoDok-Dossier zu 15 sFr.)

Stichworte: Unced, nachhaltige Entwicklung, Philippe Roch, Stephan Schmidheiny, Michael Kohn, Anne Petitpierre, Armut, Agenda 21-Prozess (grosser BaZ und ebensolcher Zeit-Artikel), Stadtökologie, Erderwärmung, Klimapolitik, Klimaerwärmung, Stadtentwicklung, Wirtschaft, Schweiz engagiert sich für den Schutz der Bergwelt (Studie), Globalisierung der Umweltpolitik
Schlagwort: Umweltpolitik, Umweltrecht international > Umweltpolitik, Konventionen

Medium:
Zeit/pro natura/DEZA/taz/bund/BaZ/LNQ/Ge
Publikationsdatum: 30.06.1997
Autor: Diverse
Eigenschaften: Presserohstoff; Statistiken/Grafik; Reportage; Bericht; Kommentar;

Buchangaben:
Mountains of the World – A Global Priority. A Contribution to Chapter 13, Agenda 21. Panthenon Publishing, London/New York, United Nations University Press Tokio, 1997.
Buchautor: Messerli, Bruno / Ives, Jack D.
Seiten, Preis: 450 S. / 75 US$

Abstract-Nr: 54313
Abstract-ID: 06411200065