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Abstract


Prognosen überschätzen die wirtschaftliche Bedeutung der Gentechnik

Eine Schlüsseltechnik, die mit der Informatik oder mit der Automobilindustrie vergleichbar wäre, kann die Gentechnologie nicht werden. Bisher beschäftigt sie bloss ein Promille der ArbeitnehmerInnen in der Schweiz und in den USA. Dort sind nur ein Prozent der Gentech-Firmen rentabel, der Verfasser spricht von einer «Geldvernichtungsmaschine». Gewinne wird ein durchschnittliches Portfolio mit Gentech-Aktien, wenn überhaupt, frühestens ab 2010 abwerfen, aber auch ein Fiasko wie bei der Schneller-Brüter-Technologie ist möglich (lesenswerte Analyse mit Zahlen und Literaturhinweis, BEZUGsadresse siehe unten, dazu «BaZ»-Forumsbeitrag von Spaar).

Stichworte: Dazu unter gleicher Nummer Bund-Artikel vom 12. September, der die Kontroverse um Arbeitsplätze zusammenfasst und Forum vom 14.12.1996; Nahrungsmittel, Ernährung, Zukunft, Visionen, Biotechnologie, Geldvernichtungsmaschine, Entwicklung, Firmen, Europa, Finanzierung, Arbeitsplätze, Pharma, KOF-Prognose, Landwirtschaft
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Allgemeines

Medium: Broschüre
Publikationsdatum: 11.09.1996
Autor: dw.
Eigenschaften: Dossier; Graue Literatur;

Buchangaben: Das neue Eldorado? Herausgegeben vom Basler Appell gegen Gentechnologie, Postfach 74, CH-4007 Basel (=Bestelladresse)
Buchautor: Spaar, Günter
Seiten, Preis: 36 S. / 5 Fr.

Abstract-Nr: 59015
Abstract-ID: 04211100021