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Abstract


Forschung: CO2 führt weltweit zu Rückgängen bei der Getreideernte

Wie Versuche zeigen, regt CO2 den Weizen zu vermehrtem Wachstum an. Jedoch nur, wenn Wasser und Dünger im Überfluss vorhanden sind. Mit der Klimaerwärmung wandern die Vegetationszonen zu den Polen, und die Niederschläge nehmen in bestimmten Gebieten ab. Dies führt zu Veränderungen ganzer Ökosysteme, so dass landwirtschaftliche Erträge gesamthaft sinken (lesenswerte Ergebnisse der Enquête-Kommission «Schutz der Erdatmosphäre»). In einem Interview erklärt ein Klimaexperte, wie die Landwirtschaft den Treibhauseffekt verstärkt, und empfiehlt Vegetarismus und ökologischen Landbau als Abhilfe.

Stichworte: Klimaveränderungen, Landwirtschaftspolitik, Bernhard Burdick, Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt und Energie; Methan aus Rindermägen, Lachgas aus Stickstoffdüngung im Boden, Bewässerung, Welternährung, Hungersnöte, Zukunft, Prognosen
Schlagwort: Klima > Klimaveränderungen

Medium:
taz
Publikationsdatum: 20.03.1995
Autor: Jensen, Annette / Berth, Felix
Eigenschaften: Interview; Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 64232
Abstract-ID: 02401210236