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Abstract


Deutschlands Stromkartelle sahnen dreist ab

Die Elektrizitätsgiganten Deutschlands setzen auf Stromverschwendung und lassen sich das mit überhöhten Monopolpreisen vergelten. Mit den Milliardengewinnen machen sie sich neue Branchen untertan. Wirksame Kontrolle findet nicht statt: Hunderte von PolitikerInnen sind mit gutbezahlten Posten ruhiggestellt. BEZUG des sehr informativen Artikels (Spiegel 46/95): Der Spiegel, Brandstwiete 19, D-20457 Hamburg.

Stichworte: Energiepolitik, Deutschland, Rückstellungen, Doppelbezahlung von Stromnetzen, Monopolstellung seit 1935 (doch, doch: Nazideutschland), Gewinne, Zahlen, Grafiken, «legalisierte Korruption», RWE, Veba, Biag, Badenwerk, Bayernwerk, Preussen-Elektra, VEW, Energieversorgung Schwaben, Bewag, Strompreise in der EU, Torpedierung der neuen erneuerbaren (regenerativen) Energien, Atomkraftwerke, AKW (fahren noch im Stillstand Milliardengewinne ein, was die Stromunternehmen im Fall eines Genehmigungsentzugs nicht daran hindert, «dreist auf weitere 750 Millionen Mark Schadenersatz» zu klagen)
Schlagwort: Energie > Energiepolitik

Medium:
Spiegel
Publikationsdatum: 13.11.1995
Eigenschaften: Dossier; Statistiken/Grafik; Interview; Bericht; Kommentar; Farbbilder;

Abstract-Nr: 66570
Abstract-ID: 06102610243