Oekodok
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Abstract
Neuer pränataler Gentest
Der einfache Bluttest zur pränatalen Diagnostik von Fehlbildungen an den Chromosomen kann bereits in der 5. Schwangerschaftswoche angewandt werden. Missgebildete Embryonen und wohl auch unerwünschte Mädchen können dann abgetrieben werden. Die deutsche Ethik-Kommission sieht weder darin noch in den möglichen Massenscreenings und im Druck auf die schwangeren Frauen ethische Probleme.
Stichworte: Professor Wolfgang Holzgreve von der Universität Münster, patentiertes Verfahren MAC: Isolierung fetaler Zellen mittels Dreifach-Dichtegradient und magnetisch aktiviertem Zell-Sorting; FISH: Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung, Fehlbildungen, Fortpflanzungstechnik, Gentechnologie; nichtinvasive pränatale Untersuchungen: Ultraschall und Triple-Test; invasive Methoden: Amniozentese, Chorionzottenbiopsie; Ziel ist die verbotene Keimbahntherapie, Geschlechtsbestimmung
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Fortpflanzungstechnik
Medium: GID 6/94, S. 21
Publikationsdatum: 01.06.1994
Autor: Billig, Susanne
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 71819
Abstract-ID: 05201650082