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Abstract


Skizze einer feministischen Wissenschaftstheorie

Die Krise der westlichen Wissenschaft besteht darin, dass sie nicht fähig war, die einfachen Dinge, die es zum Überleben eines grossen Teils der Menschen braucht, sichern zu helfen. Grund: Ihre zentralen Begriffe, zum Beispiel «Objektivität» oder «Wertneutralität», werden als Basis für «universell gültige» Erkenntnisse dargestellt, obwohl sie Ausdruck einer regional beschränkten Ethnowissenschaft sind. Die US-amerikanische feministische Wissenschaftstheoretikerin Harding skizziert ein neues Wissenschaftsverständnis, jenseits von Kolonialismus und männlicher Vorherrschaft (Vorabdruck aus der feministischen Theoriezeitschrift «Die Philosophin» Nr. 9/94 mit dem Schwerpunkt «Wissenschaftsgeschichten»; Bezugsadresse im Dokument).

Stichworte: Elvira Scheich, Regula Fankhauser, Waltraud Ernst, Elisabeth C. Parzer, Christiane Floyd, Informatikprofessorin; USA, Ethnologie, Ökologie, Luxus und Zeit
Schlagwort: Bevölkerung, Sozialökologie > Frau und Ökologie

Medium:
WoZ
Publikationsdatum: 25.03.1994
Autor: Harding, Sandra
Eigenschaften: Kommentar;

Abstract-Nr: 74159
Abstract-ID: 09201200057